13.09. NMS Syrischer Besuch | Brot für die Welt
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Ankommen in Deutschland
Erfahrungen eines syrischen Studenten

Am 13.09. traf sich die Freiwilligengruppe wieder im Café Haart der Diakonie Altholstein, um sich mit dem syrischen Studenten Hekmat Albitat über Erfahrungen in Deutschland auszutauschen. Hekmat ist Absolvent des Qualifizierungsprogramms für ausländische Studenten als Multiplikatoren für entwicklungspolitische Themen. (weitere Infos unter https://www.diakoniehamburg.de/de/visitenkarte/stube/multiplikatorenprogramm/index.html)


Hekmat berichtete der Gruppe, in der auch mehrere syrische Geflüchtete sind, was die Voraussetzungen für ein Studium in Deutschland sind und beantwortete interessierte Fragen hierzu. Er erzählte auch von den sozialen und entwicklungspolitischen Themen, die im Projekt eine Rolle spielen und ermunterte die jungen Leute, diese Fragen als Chance zu begreifen.


Momentan spielt das Ankommen und die Integration für die meisten die größte Rolle. Es hat sich bereits eine kleine Gruppe gebildet, die Erfahrungen mit der neuen Gesellschaft in kleinen Videoclips für Geflüchtete in den Sozialen Medien veröffentlicht. Geplant ist eine begleitende Filmdokumentation im Projekt. Ziele sind u.a., dass (syrische) Geflüchtete und Deutsche ein besseres Verständnis füreinander entwickeln und ihre interkulturellen Kompetenzen verbessern, die Geflüchteten über die gesellschaftlichen Erwartungen, Voraussetzungen für ihre Integration, ihre Pflichten und über die Dienstleistungen sensibilisiert werden. Aber auch die deutschen Bürgerinnen und Bürger sollen mehr über den Blickwinkel der Geflüchteten zu Beginn ihrer Situation in Deutschland erfahren: über die Erfahrungen mit den neuen Gesetzen, Regeln, Routinen, Sprache, Lebensstil, die langen Wartezeiten, die vielen Schwierigkeiten.

(Text: Andrea Bastian)

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